Karibik Reisen ab Düsseldorf
Eines der schönsten Reiseziele ist zweifelsohne die Karibik. Mit ihren zahllosen Inseln und weißen Stränden lockt das Land jährlich viele Touristen an. Jede Insel hat ihre Besonderheiten und ist auf ihre eigene Weise unvergleichbar und einzigartig. Hier prasseln Regenwald und Meer aufeinander. Alles wirkt irgendwie bunt und fröhlich. Ein herrliches Durcheinander aus Tradition und Moderne erwartet Sie, wenn Sie hier ankommen. Lassen Sie sich einfach mitreißen und lernen Sie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Inseln kennen.

Flughafen Düsseldorf Aufbau und Nützliches
Für die Reise zum Flughafen Düsseldorf gibt es viele Möglichkeiten. Es gibt ausreichend Parkmöglichkeiten für Autos. Auch Mietwagen können in der Nähe gebucht werden. Es gibt Busverbindungen und Zugverbindungen, die in die Innenstadt oder zum nächsten Bahnhof führen. Taxis warten vor dem Gebäude, um Gäste zu ihrem Ziel zu bringen. Wenn Sie ihre Karibik Reisen ab Düsseldorf last minute buchen bietet sich eine Übernachtung im Hotel an. Gerade mit einem Kind oder mehreren Kindern kann es schwierig werden am Abreisetag noch weite Strecken zu reisen. Mit Kindern sollte so ein Hotel mindestens eine Woche, wenn nicht sogar zwei Wochen im voraus gebucht werden. Alleinreisende können auch kurzfristig noch ein Zimmer buchen. So ist es am Abreisetag nicht so stressig und es kann ruhig in den Urlaub gehen. Rollstuhlfahrer haben am Flughafen kein Problem. Bei der Fluggesellschaft sollte bekannt sein, dass ein Rollstuhl mit an Bord sein wird. Das kann während der Buchung passieren oder es wird vorher am Flughafen angerufen. Klappbare Kinderwagen sind ebenfalls kein Problem. Diese können an Bord verstaut werden. Rollstühle und einen Fahrservice für ältere Menschen gibt es auch am Flughafen. Dieser Service bringt auf Nachfrage ältere Personen zu ihrem Gate. Der Flug in die Karibik dauert je nach Insel etwas mehr als 10 Stunden. An den auswärtigen Flughäfen finden sich Informationen für Touristen. Je nach Flughafen sollte abgeklärt werden, ob Rollstühle dort ohne Probleme benutzt werden können. An den großen Flughäfen wie auf Puerto Rico oder Kuba ist das auf jeden Fall möglich.

Klimaverhältnisse und Reisezeiten
Die karibischen Inseln liegen nördlich des Äquators im westlichen Randmeer des Atlantischen Ozeans. Aufgrund der Lage werden die Inseln ganzjährig von einem tropischen Klima beherrscht. Das Meer, welches die Inseln umgibt wird als karibisches Meer bezeichnet. Obwohl es sich um viele kleine Inselgruppen handelt, werden diese im Volksmund nur als Karibik bezeichnet. Die bekanntesten Inseln sind unter anderem die großen Antillen mit Haiti, Jamaika und Puerto Rico. Die Dominikanische Republik, sowie die Cayman Islands und Kuba gehören auch dazu. Die nördlichen Inseln werden Inseln über dem Winde genannt. Hierzu gehören beispielsweise die britischen Jungferninseln und Anguilla. Die ABC Inseln gehören zu den kleinen Antillen. Die Inseln unter dem Winde sind Barbados, Dominica und Grenada. Ebenfalls ein Teil dieser Gruppe sind Trinidad und Tobago, sowie St. Vincent und Saint Luca. Diese Gruppen sind südlich gelegen. Das tropische Regenwaldklima sorgt für Temperaturen über 20°C. Damit ist das Wetter nicht an Jahreszeiten gebunden. Das gilt allerdings nicht für alle Inseln gleichermaßen. Die Inseln werden nach ihrer geographischen Lage aufgeteilt. Die Hauptsaison auf den großen Antillen geht von November bis April. Auf den Bahamas ist die beste Wetterlage zwischen Dezember und Mai. Die kleinen Antillen können von Juni über Juli bis August und September besucht werden. Die beste Reisezeit liegt in der Trockenzeit. Diese liegt im Winter und geht bis März oder sogar Mai. Für eine Reise in die Karibik bieten sich also die Weihnachtsferien an. Je nach Insel kann Weihnachten bei 30°C gefeiert werden. Besonders zu Silvester reisen viele Menschen an. Deshalb gilt es zeitig zu buchen, da viele Hotels in den Ferien bereits ausgebucht sind. Da die Hauptsaison in den Wintermonaten liegt, bieten sich die Sommermonate für einen Urlaub an. Im Oktober reisen gerade Familien mit Kindern an, da sich die Herbstferien gut dafür eignen. Die Zeit um Ostern und Pfingsten, welche in den Osterferien stattfinden, lohnt sich besonders. Zu dieser Zeit sind die Inseln nicht so stark besucht. Wer mit einem Kreuzfahrtschiff ohne Hotel anreist, der kann auch in den Monaten Januar und Februar anreisen. Meistens dauert der Aufenthalt nur ein paar Tage auf den viel besuchten Inseln. Die Sommerferien sind auch stets gut besucht. Auch wenn die Sommermonate nicht in der Trockenzeit liegen, wird es hier nicht besonders kalt. Die vielen Inseln bedeuten gleichzeitig auch viele Strände. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass fast jeder Strand einen ebenen Zugang zum Meer hat. Allerdings bergen giftige Fische und Quallen überschaubare Gefahren für die Touristen. Jeder örtliche Arzt kennt sich mit Verletzungen durch Meeresbewohner aus. Dennoch sollten Sie im Falle eines Unfalls nicht zu lange warten. Ansonsten lassen sich die Tiere aber gerne beobachten und sind äußerst friedfertig unterwegs.

Freizeitmöglichkeiten
Die karibischen Inseln halten viele Strände mit glänzend blauem Meer bereit. Besonders bekannt sind die Strände von Aruba, Kuba, sowie Puerto Rico und Barbados.
Zunächst einmal gibt es den Varadero Beach auf Kuba. Hier reihen sich große Palmen im weißen Sand des Strandes. Auf der Halbinsel Hicasos im gleichnamigen Ferienort Varadero liegt der 20 Kilometer lange Sandstrand.
Auf Jamaika befindet sich der sechs Kilometer lange Seven Mile Beach. Dieser Strand liegt an den luxuriösen Hotels der Insel. Bemerkenswert ist ein Abschnitt, der noch nicht von den Massen eingenommen werden konnte. Im südlichen und im nördlichen Teil des Gebietes lassen sich die Natur und die Aussicht in Ruhe genießen.
Direkt neben dem belebten Palm Beach liegt der Eagle Beach auf Aruba. Im Gegensatz zu seinem berühmten Bruder geht es am Eagle Beach ruhig zu.
Etwa 50 Kilometer von Havanna entfernt befindet sich der Playa Jibacoa. Es handelt sich auch hier um einen ruhigen Naturstrand, der fernab der Massen liegt.
Ein ganz besonderer Strand ist der Pink Sands Beach auf den Bahamas. Hier leben die berühmten Bahamas-Schweinchen. Der komplette Strand ist von pinkem Sand bedeckt. Durch unterschiedliche, natürliche Vorkommnisse färbt sich der Sand pink. Es gibt noch zahlreiche weitere Strände auf den karibischen Inseln. Diese sind allesamt atemberaubend schön. Sie beherbergen weißen Sand, der zum strahlend blauen Meer führt. Hier kann entweder die Ruhe genossen werden oder als Familie Zeit verbracht werden.

Kulturelles und Sehenswürdigkeiten
Abseits der traumhaften Strände bietet die Karibik viel Platz für allerhand Sehenswürdigkeiten. Eine dieser Sehenswürdigkeiten ist zum Beispiel die Ponce in Puerto Rico. Die gesamte Architektur der Stadt ist weltweit einzigartig und speziell. Sie ist derartig speziell, sodass sie ihren eigenen Namen erhielt. Das Ponce Creol ist einmalig und auf jeden Fall einen Abstecher wert.
Heiterkeit und Trubel verspricht die Oranjestad. Bunte Häuser im holländischen Stil zieren die Hauptstadt von Aruba. Zahlreiche nordamerikanische Gäste sorgten dafür, dass viele Shoppingmöglichkeiten in der Stadt vorhanden sind.
Die wohl bekannteste Attraktion auf Jamaika sind die Dunn’s River Falls. Hierbei handelt es sich um einen über 200 Meter langen Wasserfall, welcher über unzählige Kaskaden ins karibische Meer läuft. Sein Strom füllt auf dem Weg ins Meer immer wieder kleine, natürlich entstandene Pools. In den Pool lässt es sich herrlich baden. Abenteuerlustige können den Wasserfall selbstständig erklimmen.
An der Westküste von Trinidad auf der Insel Trinidad und Tobago befindet sich ein Mangroven-Feuchtgebiet. Das Naturschutzgebiet umfasst 80 Quadratkilometer. In den dortigen Caroni Sümpfen lassen sich Kaimane, sowie Vögel und Boas beobachten. Hier leben Schwärme des leuchtend roten Scharlachsichler, welcher mit seiner Farbe und seinem Schnabel spektakulär mit anzusehen ist.
In der Dominikanischen Republik befindet sich die historische Stadt Santo Domingo. Die heutige Hauptstadt wurde von niemand geringerem als Christoph Kolumbus entdeckt und gegründet. Die Stadt zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. An fast jedem der historischen Gebäude befindet sich der Name Colón. Dieser bedeutet übersetzt Kolumbus.
Einer der schönsten Gärten der Karibik ist der botanische Garten von Balata. Der auf Martinique gelegene Garten wird auch die Blumeninsel genannt. Rund 3.000 verschiedene Pflanzen zieren das 3 Hektar große Gebiet. Farbenfrohe Kolibris leben in diesem Gebiet.
Wenn Sie auf den Bahamas sind, sollten Sie unbedingt nach Nassau. Hier befindet sich einer der größten Strohmärkte der Welt. Einst verdienten die Einheimischen hier mit Schwämmen ihr Geld. Das rentierte sich mit der Zeit nicht mehr und sie stiegen auf Stroh rum. Heutzutage lassen sich dort beeindruckende Kunstwerke aus Stroh finden.

Spezialitäten des Landes
Wie die karibischen Inseln selbst komplett unterschiedlich sind, ist auch die Landesküche ein einziges, schmackhaftes Chaos. Da es sich um Inseln handelt, ist es wohl kein Wunder, dass Fisch auf der Tageskarte steht. In den meisten Restaurants werden Fische und Meeresfrüchte fangfrisch serviert. Besonders bekannt sind der fliegende Fisch, welcher sich auf Barbados finden lässt, sowie die Krabben aus Grenada und die Conch-Muscheln von den Bahamas.
Auch Fleischgerichte werden häufig serviert. Die Einwohner der karibischen Inseln verspeisen am meisten Huhn, Ziege, Schwein und Rindfleisch. Das Fleisch wird auf typische Weise mit exotischen Gewürzen verfeinert. Das Essen wird mit viel Gemüse gereicht. Bekannt sind vor allem Eintöpfe von den kleinen Antillen. Aber auch Jamaika ist bekannt für seine Jerks. Das ist mariniertes Fleisch, welches direkt vom Grill gereicht wird.
Traditionell stellen die Einwohner der Insel ihr Brot selbst her. In einer Pfanne wird es über dem offenen Feuer hergestellt. Dabei kommen kleine Fladenbrote raus.
Ein anderer Klassiker sind frittierte Maniokhappen. Hierfür wird Maniok frittiert und mit Gewürzen angereichert.
Mais Pasteten werden oft in Kochbananen Blätter eingewickelt.
Eine mit Fleisch, Gemüse und Shrimps gefüllte Teigtasche nennt sich Roti. Diese findet sich in Trinidad in Strandlokalen.
Ebenfalls verbreitet sind Haifisch Steaks mit spektakulären Gewürzen.
Die karibische Küche ist eher herzhaft und exotisch. Bekannt sind die Inseln natürlich auch für ihren Rum. Dieser lässt sich auf jeder Insel finden. Sie werden feststellen, dass der Rum nicht überall gleich schmeckt. Das liegt an den verschiedenen Herstellungsweisen und an den über Jahren ausgeklügelten Rezepten. Für die Erwachsenen unter Ihnen ist vielleicht ein Rumtasting etwas. Hier werden verschiedene Arten des Alkohols serviert und probiert. Echte Kenner können sogar mit verbundenen Augen herausfinden, um welchen Rum es sich handelt.